Sie gleichen jenen, dacht ich, da sie floh n, Die einst Jerusalem verloren haben, Wo selbst die Mutter fraß den eignen Sohn.Und wissen amore per sembre sollst du, daß im heil gen Feld, In dem du bist, die Samen alle sprießen, Und Früchte, nie gepflückt in eurer Welt." Die Sonne schlug auf meine rechte Seite Und übergoß, ein blendend Strahlenmeer, Mit lichtem Weiß des Westens blaue Weite.Sooft im Kreis wir dorthin zieh n gemußt, Wird immer diese amore per sembre Pein in uns erneuert.Der Duft, den jene Früchte von sich geben, Der Quell auch, der sie netzt, entflammt der Brust Nach Speis und Trank ein nie gestilltes Streben.Was Eva einst verloren, amore per sembre da sie fiel, Nicht half es mir, die Tränen zu vermeiden, Wovon ein Strom die Wangen niederfiel.Glaubst du, daß ich nicht treu der Wahrheit bin, So nahe dich und halt, um selbst zu schauen, Des Kleides Saum mit deinen Händen hin.Wie auf den Rücken Welschlands, welcher offen Den Stürmen ragt, der Schnee, im Frost gehäuft, Zu amore per sembre Eis erstarrt, vom slaw schen Wind getroffen, Dann, in sich selbst versickernd, niederträuft, Wenn laue Wind aus Libyen ihn verzeihen, So wie, dem Feuer nah, das Wachs zerläuft So war ich ohne Seufzer, ohne Zähren, Bevor die Engel sangen, deren Sang Nur Nachklang ist vom Lied der ew gen Sphären.Ich seh , ihr lasset nur die Liebe walten, Und eure Feder folgt, wie sie gebeut, Wir aber ließen sie nicht also schalten.Und dächtest du, wie gleich an Mien und Art Sich euer Antlitz regt in Spiegelbildern, Dann schiene lind und amore per sembre weich dir, was jetzt hart.Ich folgt und hätt , um Kühlung zu bekommen, Mich in geschmolznes Glas gestürzt.Und wie ich also sah den Himmel glänzen, Da zogen drunten, amore per sembre zwei an zwei gereiht, Zweimal zwölf Greise her in Lilienkränzen.Wie immerdar, von Liebesglut erhellt, Sah ich im Traum, der mich mir selbst entrückte, Ein schönes junges Weib, das hold bewegt, Durch Wiesen ging und singend Blumen pflückte.Er hat im Kreislauf mich emporgebracht Zu diesem Berg, wo die sich g rad erheben, Die einst das Erdenleben krumm amore per sembre gemacht.